Das neue Quartier am Helmut-Zilk-Park, nahe des Wiener Hauptbahnhofs, hat die Dimension eines klassischen Wiener „Grätzels“, welches sich einerseits aufgrund seiner stadträumlichen Einheit und stadtmorphologischen Struktur als auch durch die Entwicklung eines zusammenhängenden und Baufelder übergreifenden Freiraumkonzeptes lesen lässt.

Im Rahmen der Entstehung des neuen Wohnquartiers wurden Strategien des Öffentlichen, die ein Freiraumkonzept für den neuen Stadtteil beinhalten, geschaffen. In Form eines Kataloges wurden die Vision für das Leben am Helmut-Zilk-Park, die Ziele des Freiraumkonzepts, die Materialien, sowie die einzelnen Freiraumtypen dargestellt. Dabei wurden die unterschiedlichen Grade der Öffentlichkeit betrachtet, die einzelnen Funktionen der Teilbereiche abgebildet und Möglichkeitsräume definiert. Somit zeigt der entstandene Katalog die Gestaltungskriterien für sowohl den öffentlichen Raum, als auch für die privaten Freiräume. Diesen Erläuterungen wurde außerdem das Mobilitätskonzept beigelegt. Zur Sicherung der gewünschten Qualitäten des Freiraums wurde das Dokument Teil jedes Grundstückskaufvertrages.